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Praxis für Psychoanalyse und Psychotherapie
Dr. Wolfgang Harböck

Dr. Wolfgang Harböck, Psychoanalyse Wien

Arbeitsschwerpunkte

  • Angst
  • Burnout
  • Depression
  • Zwang
  • Lebens- und Sinnkrisen
  • Psychose

Praxis Wien I Brandstätte 5/30, 1010 Wien
Praxis Kalksburg  Promenadeweg 5/1/18, 1230 Wien
Telefon +43 699 10 05 11 56

Was ist Psychoanalyse und wie wirkt sie?

Die Psychoanalyse ist eine von dem Wiener Neurologen Sigmund Freud Ende des 19. Jahrhunderts begründete und seither international kontinuierlich weiterentwickelte Wissenschaft und Behandlungsmethode, die auf die unbewussten Dimensionen des Erlebens und Verhaltens abzielt. Da die unbewussten Faktoren nicht direkt zugänglich sind, bedient sich die Psychoanalyse einer besonderen Methode, um ihr Auftauchen zu begünstigen: Der Patient* spricht alles, was ihm in den Sinn kommt, möglichst ungefiltert aus – gleich, ob es logische Überlegungen, Erinnerungen, Phantasien, Bilder, Träume, Gefühle oder Körperempfindungen sind.
Durch diese Einfälle und mit Unterstützung des Analytikers* lernt er eine innere Welt kennen, die er zuvor so nicht gekannt hat. Gelingt es, die Schwierigkeiten bei ihrer Erforschung zu überwinden, erschließen sich ihm die innersten Wünsche und Sehnsüchte ebenso wie diejenigen seelischen Kräfte, die ihrer Befriedigung entgegenstehen.

Die Besonderheit der psychoanalytischen Methode liegt darin, dass der Patient* sich mit diesen Vorgängen nicht abstrakt auseinander setzt, sondern sie in der Gegenwart erleben kann. Die damit verbundenen tief greifenden Erfahrungen ermöglichen eine Veränderung, die den Kern der Persönlichkeit berührt und daher bleibend ist.

Bei welchen Symptomen ist eine psychoanalytische Behandlung sinnvoll?

Die Psychoanalyse beruht auf der Erfahrung, dass viele unserer Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen einem Einfluss unterliegen, der dem bewussten Denken nicht unmittelbar zugänglich ist. Die unbewussten Kräfte können zu einem leidvollen Befinden führen, das sich weder durch Ratschläge und Hilfestellungen von Verwandten oder Freunden noch durch das Studium von Fachliteratur oder durch entschlossene Willensanstrengung verändern lässt.

Dieser Leidenszustand kann sich in Form deutlicher Symptome zeigen (z.B. Depressionen, sexuelle Probleme, Essstörungen, Angstzustände, Zwänge oder Süchte). Noch öfter äußert er sich als diffuses, scheinbar grundloses Gefühl des Unbehagens und der Unzufriedenheit, als Unruhe, Lustlosigkeit, Antriebsschwäche und Erschöpfung (Burnout), als scheinbare Abwesenheit oder Dumpfheit von Empfindungen oder in Form wiederholt unglücklicher Beziehungen zu anderen Menschen oder zur Arbeit.

Welche psychoanalytischen Behandlungsvarianten gibt es?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten einer psychoanalytischen Behandlung. Die aufwändigste, aber auch gewinnbringendste Form ist die Psychoanalyse: Hier kommt der Patient* mehrmals pro Woche und liegt auf der Couch, während der Analytiker* hinter ihm sitzt. Dieses Arrangement wird gewählt, weil es im entspannten Liegen am besten gelingt, den Gedanken und Gefühlen nachzugehen und sie auszusprechen.

Wenn eine Psychoanalyse nicht möglich oder sinnvoll ist, bietet sich eine psychoanalytische Psychotherapie an, bei der Patient* und Analytiker* sich zumindest sechsmal pro Monat sprechen und einander gegenübersitzen.

Ob eine Psychoanalyse oder psychoanalytische Therapie sinnvoll ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Eine große Rolle spielen das Interesse an der eigenen Innenwelt, das persönliche Gefühl, an einem inneren Zustand oder unter der aktuellen Lebenssituation zu leiden und der Wunsch, weit reichende Veränderungen in Angriff zu nehmen.

Im Bedarfsfall kann die Behandlung auch in barrierefrei zugänglichen Räumlichkeiten oder im Rahmen von Hausbesuchen erfolgen.

*Gemeint sind selbstverständlich auch Patientinnen und Analytikerinnen.

Zur Person

Ausbildung

  • Psychoanalytiker und Psychotherapeut
    (Wiener Arbeitskreis für Psychoanalyse,
    Internationale Psychoanalytische Vereinigung)
  • Doktor der Philosophie
    (Vergleichende Kulturwissenschaften)
  • Mediator (Eidos München)
  • Diplom-Kulturwirt
    (Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien)

Berufspraxis

  • Seit 2010 psychoanalytische und psychotherapeutische Tätigkeit in verschiedenen psychosozialen Institutionen sowie in freier Praxis
  • Langjährige Tätigkeit in der Wirtschaft
    (auch in vorstandsnahen Funktionen)
  • Interkulturelle Mediationen
  • Tutor (Staatsakademie für Management Moskau)

Anreise / Adresse

Praxis Wien I – Brandstätte 5/30, 1010 Wien

Praxis Kalksburg – Promenadeweg 5/1/18, 1230 Wien

Öffentlich:
Schnellbahn oder Regionalzug nach Wien-Liesing. Mit Postbus 253 oder 254 bis zur Haltestelle „Kalksburger Kirchenplatz“. Die Breitenfurter Straße überqueren, nach links gehen und rechts in die Mackgasse. Dieser bis zum Ende folgen, dann nach rechts auf den Promenadeweg, der nach kurzer Wegstrecke zu einem Fuß-/Radweg wird. Nach ca. 100 Meter links über eine Fußgängerbrücke auf das Anwesen Promenadeweg 5, hinter dem Brückentor links bis zu einem Innenhof, dort den Eingang „Patrestrakt“ nehmen, mit dem Lift in den 3. Stock, den Gang nach rechts bis zum Ende gehen.

Auto:
Am besten in der Mackgasse parken. Der Mackgasse in Fahrtrichtung bis zum Ende folgen, dann nach rechts auf den Promenadeweg, der nach kurzer Wegstrecke zu einem Fuß-/Radweg wird. Nach ca. 100 Meter links über eine Fußgängerbrücke auf das Anwesen Promenadeweg 5, hinter dem Brückentor links bis zu einem Innenhof, dort den Eingang „Patrestrakt“ nehmen, mit dem Lift in den 3. Stock, den Gang nach rechts bis zum Ende gehen.

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